für individuelle Lernberatung
und ganzheitliche Lernbegleitung
Ein Angebot für Grundschüler/innen:
mit den Förderschwerpunkten in den pädagogischen Bereichen:
In der Arbeit mit dem didaktischen Material von Montessori entwickelt das Kind seine inneren Bedürfnisse und Fähigkeiten. Es geht selbsttätig und selbstverantwortlich damit um und bestimmt so seinen individuellen Lernweg durch die Handhabung des Materials. Man kann sagen: Es lernt durch Be-greifen.
In der Arbeit mit dem didaktischen Material von Montessori entwickelt das Kind seine inneren Bedürfnisse und Fähigkeiten. In den letzten 50 Jahren wurde das ursprüngliche Montessori-Material erweitert und neues Material nach ihren Prinzipien entwickelt. Montessori hat z.B. das mathematische Material nicht zur Anschauung eingesetzt, sonders zur grundsätzlichen Entwicklung des mathematischen Geistes. In vielen Montessori-Einrichtungen wird daher ohne Lehrbücher gearbeitet und zum Lernen werden hauptsächlich die Materialien in der Freien Wahl der Arbeit eingesetzt.
Eine weit über dem Durchschnitt liegende intellektuelle Begabung wird auch mit hoher Begabung oder Hochbegabung bezeichnet. Gemessen wird Begabung mit standardisierten Intelligenztests. Ein Wert von 100 kennzeichnet eine durchschnittliche Intelligenz, ab einem Wert von 130 spricht man von Hochbegabung. Zu dem komplexen Begriff Hochbegabung gibt es zahlreiche Definitionen, die jeweils andere Aspekte berücksichtigen. Zum Thema Hochbegabung findet sich umfangreiche Literatur auf dem Markt.
Man unterscheidet zwei Gruppen ADS-Kindern und -Jugendlichen (nach DSM-IV, dem Kriterienkatalog der Amerikanischen Psychiatrischen Vereinigung):
Der amerikanische Kinderpsychologie Russell Barkley, der als "Vater der Hyperaktiven" gitl, definiert drei Leitsymptome:
Alle ADS-Kinder haben Schwierigkeiten mit der Selbststeuerung. Das beginnt bei der Lenkung der Aufmerksamkeit. Sie können entweder keine Aufmerksamkeit entwickeln oder sie nicht aufrechterhalten. Ebenso problematisch ist die Steuerung des eigenen Verhaltens. Planen, durchführen und kontrollieren von Verhaltensschritten fällt ihnen schwer. So reden sie ständig dazwischen und können nicht warten, bis sie an der Reihe sind. Manche haben sogar Schwierigkeiten, den eigenen Bewegungsdrang zu kontrollieren, was sich in Unruhe und Zappeligkeit äußert. Russell Barkley nimmt an, dass bei einem Teil der ADS-Kinder die Störungen seit der Geburt bestehen, weil auch geringfügige neurologische Handicaps vorliegen. Sie können sich in Störungen der Feinmotorik, Teilleistungsstörungen wie Sprachentwicklungsverzögerungen, Dyskalkulie und Aufmerksamkeitsdefiziten manifestieren.
Vorwiegend unaufmerksame ADS-Kinder verhalten sich in der Regel motorisch ruhig und eher phlegmatisch. Sie fallen in der Klasse kaum auf. Lehrkräfte haben oft den Eindruck, dass sie langsamer arbeiten, schwerer verstehen und häufiger träumen als die anderen. Insgesamt aber gelten sie als "pflegeleicht". Sie machen keine disziplinarischen Schwierigkeiten und häufig nimmt man an, dass sie einen leichten Entwicklungsrückstand haben. So werden die Eltern mit Aussagen wie "Das wird schon noch" getröstet. Es ist eine Gruppe von Kindern, die im Unterricht selten gefördert wird, weil sie durch ihr angepasstes Verhalten kaum auf sich aufmerksam macht.
(aus: Das ADS-Trainingsbuch, Band 1, Dieter Krowatschek, Gita Krowatschek, Uta Hengst, 2007, AOL-Verlag)
Lorna Wing beschrieb die wesentlichsten Züge des Asperger-Syndroms wie folgt:
(aus: Tony Attwood: Asperger-Syndrom, Wie Sie und Ihr Kind alle Chancen nutzen, Stuttgart 2005)